Viele Führungskräfte haben gelernt, inhaltlich stark aufzutreten – aber kaum jemand lernt, wie man innere Anspannung in kritischen Momenten wirklich reguliert. Dabei entscheidet genau das über Souveränität.
Ich erlebe oft, dass emotionale Intelligenz in der Führung als „Soft Skill“ abgetan wird. Dabei ist sie in Wahrheit ein harter Erfolgsfaktor – vor allem, wenn Selbstwahrnehmung, Empathie und Kommunikationsstärke zusammenkommen
In meiner Arbeit mit Führungskräften zeigt sich immer wieder: Wer Emotionen ignoriert, verliert nicht nur Klarheit – sondern auch Führungswirksamkeit.
Immer wieder erlebe ich als Emotionscoach, dass Führungskräfte ihre Reaktionen nicht verstehen – einfach, weil ihnen die Unterschiede zwischen Emotion, Gefühl, Affekt und Verstand nicht klar sind.
Führung gilt als rationale Disziplin – doch emotionale Muster entscheiden, wie klar wir wirklich handeln. Wer sie nicht kennt, führt im Blindflug. Als Emotionscoach sehe ich das täglich bestätigt.